Wellen, mit Höhen weit über dem normalen Niveau, haben mindestens 27 Häuser im Westen der dominikanischen Touristenstadt Puerto Plata überschwemmt.
Die Atlantikwellen verursachten Schäden an den Küstenhäusern, die von mindestens 40 Familien bewohnt werden.
Zumeist sind die typischen Holzhäuser mit Zinkdächern, die von den ärmeren Menschen bewohnt werden, von den Überflutungen betroffen.
Mitglieder des Zivilschutzes und anderer Hilfsorganisationen waren vor Ort, um sich einen Überblick über die Lage zu verschaffen. Verletzte wurden bisher nicht berichtet, obwohl die meisten Menschen geschlafen hatten, als die Wellen in den frühen Morgenstunden des heutigen Montags Meerwasser in die Häuser spülten.
Es sei nicht selten, dass Wasser über die Ufer zu diesen Häusern vordringt, jedoch seien die Schäden diesmal erheblich, sagte ein Helfer des Zivilschutzes.
Das Nationale Meteorologische Amt (ONAMET) verlängerte die Warnungen wegen hohen Wellengangs, die bisher für das Wochenende galt.
Es wurde zur besonderen Aufmerksamkeit am Meer und in der Nähe von fließenden Gewässern aufgerufen. Kleinen Booten wurde vor dem Auslaufen aus den Häfen abgeraten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen