Eines von vielen möglichen Beispielen, das verdeutlicht, woran es in der Dominikanischen Republik fehlt, ist die „Brücke der Liebe“in Santo Domingo Ost.
Eröffnet wurde die Brücke über einen Nebenarm des „Rio Ozama“ im Osten der dominikanischen Hauptstadt Santo Domingo am 14. Februar 2011, dem Tag der Liebenden.
Die Zeremonie wurde vom damaligen Umweltminister der Dominikanischen Republik, Dr. Jaime David Fernández Mirabal , eingeleitet.
Finanziert wurde die Brücke aus einem Fonds des Telekommunikationsunternehmens Claro. Die Brücke war auch ein Symbol zum Jahr der Wälder, welches 2011 von den Vereinten Nationen (UNO) ausgerufen wurde.
Die „Brücke der Liebe“ ist heute, kaum mehr als 2 Jahre nach ihrer Eröffnung, nur noch eine Ruine. Einst war sie massiv aus Metall, Holz und Stein gebaut worden und sollte für Jahrzehnte halten.
Mittlerweile ist sie fast vollständig zerstört und völlig unbrauchbar.
Der Picknickplatz, zu dem die Brücke führte, ist nun nicht mehr trockenen Fußes von beiden Seiten des Flusses erreichbar.
Hier war einst ein beliebtes Ziel für Hochzeitsfotografen oder für Geburtstagsfeiern.
Eigentlich sollte der Park rund um die Uhr durch Umwelt-Ranger und die Polizei bewacht werden.
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