Ein kolumbianischer Staatsbürger, der als "Maultier" Drogenbeutel im Magen schmuggeln wollte, verstarb in einem Hotel in Santo Domingo.
Der 58-jährige Kolumbianer hatte Kondombeutel mit einer flüssigen Droge, vermutlich verflüssigtes Heroin, geschluckt, berichtete der Sprecher der Nationalen Drogen-Ermittlungsbehörde der Dominikanischen Republik(DNCD), Roberto Lebron.
Der Mann verstarb bereits am 11. Mai diesen Jahres im Hotel Discovery am Park „Independencia“ in Santo Domingo.
Bisher hat sich noch kein Verwandter gemeldet, obwohl der Zwischenfall umgehend der kolumbianischen Botschaft gemeldet wurde.
Die Leiche wurde im Nationalen Institut für Forensische Pathologie untersucht, bevor sie freigegeben wurde. Die Ermittlungen ergaben bisher, dass der Drogenkurier mit dem Magen voller Drogen aus Kolumbien in die Dominikanische Republik eingereist war.
Er wollte nach Europa weiterreisen.
Man habe erst jetzt die Informationen zu diesem Fall veröffentlicht, weil versucht wurde, an die Hintermänner des Drogenrings zu kommen, der für diesen Drogenhandel verantwortlich sei, so Lebron.
Foto: DNCD Hauptsitz in Santo Domingo
Foto: DNCD Hauptsitz in Santo Domingo
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