28 August 2013

Die dominikanischen Metropolen haben ein hohes Risiko bei Naturkatastrophen

Report.

Die zwei größten Städte der Dominikanischen Republik, Santiago und Santo Domingo, haben ein hohes seismisches Risiko.


Dies erklärte eine Journalistin einer großen lokalen Tageszeitung und ergänzte, dass die Metropolen in seismisch sehr aktiven Regionen entstanden seien.
Insbesondere der Großraum von Santo Domingo sei auch, wie es die Vergangenheit zeigee, zusätzlich von Wirbelstürmen bedroht, fügte sie an. 

Diese Schlussfolgerung zitierte sie aus einer Studie mit dem Titel "Natürliche Bedrohungen und Risiken in der Dominikanischen Republik", die von der Behörde für die Nationale Entwicklung erstellt wurde. 

Die historische Altstadt von Santo Domingo, Zona Colonial, sei das Gebiet, in welchem bei Naturkatastrophen mit den meisten Opfern gerechnet werden müsse, so die Studie. Ein weiterer Bereich sei die Region am „Centro de los Heroes“, wo eine Kombination von öffentlichen und privaten Gebäuden stehe.
 Insgesamt 34 Barrios wurden als hoch, mittel oder niedrig in Risikogebiete eingestuft. 

Die Barrios mit sehr hohem Risiko sind San Diego, Domingo Savio, La Zurza, Gualey, Capotillo und La Isabela, wegen der besonders hohen Gefährdung durch Überschwemmungen, der Armut und dem Mangel an öffentlichen Räumen. 
Hier leben viele Menschen auf engem Raum, ohne dass es größere Parks oder Ähnliches gäbe, wurde erklärt.

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