31 August 2013

„Hurrikan David“, die größte Naturkatastrophe der Dom-Rep in den letzten 100 Jahren

Reportage.

Am Freitag, 31. August 1979, traf „Hurrikan David“ auf die Südküste der Dominikanischen Republik und richtete verheerende Schäden an.


Nach noch immer nicht offiziellen Daten sind heute vor 34 Jahren insgesamt 2000 Menschen durch die Auswirkungen des Wirbelsturms in der Dominikanischen Republik ums Leben gekommen.

„David“ richtete Schäden in einer Höhe von vielen hundert Millionen US-Dollar an und war die größte Naturkatastrophe, welche die Dominikanische Republik im den letzten 100 Jahren heimsuchte. 
Mit maximalen Windgeschwindigkeiten von über 240 Kilometern pro Stunde zog der Hurrikan über die Städte San Cristobal und Bani. 
Am folgenden Tag verließ der Wirbelsturm das dominikanische Territorium nach dem Durchzug über San Juan de la Maguana und Elías Piña in Richtung Haiti. 

Hurrikan David 1979 - Zugbahn
David wurde als Major Hurrikan der höchsten Stufe 5 bewertet. Vor dem Durchzug über die Insel Hispaniola verwüstete David die Insel „Dominica“, auf welcher mindestens 56 Menschen starben und Puerto Rico, wo 7 Menschen ihr Leben verloren. 

Im späteren Verlauf traf der Hurrikan auf Kuba und die USA (Florida, Georgia und New England), wo 15 Todesopfer beklagt wurden. 
Der Name „David“ wurde nach diesem Wirbelsturm wegen seiner gewaltigen Verwüstung und hohen Zahl von Todesopfern, nie wieder für einen Sturm auf dem Atlantik genutzt. 

Die abschließende Bilanz des nationalen Hurrikanzentrums der USA (NHC) hieß: 2078 Todesopfer (2000 in der Dom-Rep) und Schäden von 1,56 Mrd. US-Dollar (1 Mrd. US-Dollar in der Dom-Rep).

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