19 September 2013

„Alles beim Alten in der Dominikanischen Republik!“

Kolumne P.M.

Wenn man die Schlagzeilen zum Ende der Regierungszeit von Leonel Fernandez und die nach einem Jahr Danilo Medina (Foto) vergleicht, kommt man schnell zu einem Ergebnis:


„Alles beim Alten in der Dominikanischen Republik!“


Seit mehr als einem Jahr hat Danilo Medina das Amt des Staats- und Regierungschefs der Dominikanischen Republik inne. 
Die Probleme des Landes und die Sorgen der Menschen sind noch immer dieselben. 

Die ausufernde Kriminalität scheint in den letzten 12 Monaten weiter zugenommen zu haben. Die Unsicherheit auf den Straßen und in den Häusern ist nach wie vor riesig. 
Der Drogenhandel blüht im ganzen Land. 
Die Stromversorgung ist in den meisten Teilen des Landes nach wie vor schlecht. 
Die Gesundheitsversorgung und die Hygiene sind in den meisten öffentlichen Krankenhäusern mangelhaft bis menschenunwürdig. 
Die Lebenshaltungskosten steigen. 
Die Versprechen von Investitionen in den Bildungssektor sind von Pannen überschattet und haben bisher nur zu geringen bis keinen Verbesserungen geführt. 

Noch ist Danilo Medina laut jüngster Umfragen sehr beliebt bei seinem Volk, aber auch Fernandez, der“ Löwe“, war zu Beginn seiner 3 Amtszeiten ein beliebter Hoffnungsträger des Volkes. 
Die Enttäuschungen, der nicht gehaltenen Versprechen, folgten mit zunehmender Amtszeit. 
Hoffentlich unterscheidet sich Medina wenigstens im letzten Punkt von seinem Vorgänger.

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