„Die Zunahme der Todesfälle in den Krankenhäusern und Kliniken der Dominikanischen Republik geht vor allem auf die hohe Arbeitsbelastung der Pflegekräfte zurück“.
Dies behauptet der Generalsekretär der Gewerkschaft der Dominikanischen Krankenpfleger, Julio César García Cruceta.
Eine hochwertige Patientenpflege sei nur möglich, wenn genügend Personal in den Krankenhäusern vorhanden sei, das ausreichend geschult sein müsse, so García Cruceta weiter.
Er behauptete ferner, dass der Pflegesektor in einer schweren Krise stecke, worunter auch oder vor allem die Patientenversorgung leide.
Bei der Rate der Krankenschwestern pro 100.000 Einwohner belege die Dominikanische Republik den drittletzten Platz in ganz Amerika, unterstrich der Generalsekretär der Gewerkschaft.
Nur in Bolivien und Haiti kämen mehr Menschen auf eine Krankenschwester, ergänzte der Fachmann. In der Dom. Rep. kommen auf 100 000 Einwohner lediglich 3 Krankenschwestern und 15 Mediziner.
Er hoffe, dass das Ministerium für Öffentliche Gesundheit seinen Verpflichtungen nachkomme und nachhaltige Lösungen finde, um diese menschlichen Tragödien im Land zu stoppen, sagte García Cruceta.
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