15 September 2013

Hunderte Dominikaner protestieren gegen den Bergbau im Naturpark Loma Miranda

La Vega.

Hunderte Dominikanerinnen und Dominikaner protestierten gestern in der Stadt La Vega gegen den Bergbau im Naturschutzgebiet von Loma Miranda.


Das Bergbauunternehmen Falconbridge möchte in dem Naturschutzgebiet Minen errichten, um Edelmetalle abzubauen. 
Der Protest wurde von Umweltschutzorganisationen, religiösen Gruppen und akademischen Verbänden organisiert. 

Der Senator von La Vega, Euclides Sanchez, und weitere Politiker unterstützten den Protest. Der Schutz der Natur habe höchste Priorität, damit diese auch von künftigen Generationen genossen werden könne, erklärte der Senator. 
Er forderte Staatspräsident Danilo Medina auf, zu intervenieren und die Ausbeutung und Zerstörung der natürlichen Ressourcen zu verhindern.

Der Präsident der Akademie der Wissenschaften der Dominikanischen Republik, Milcíades Mejía, erklärte, dass in der Region, in welcher der Bergbau geplant sei, besser das Wasser als Lebensquelle geschützt werden solle als Gold abzubauen. 

Dem Protest gegen den Bergbau in den Hügeln von Loma Miranda schlossen sich unter anderem auch der Senator der Provinz Duarte, Amílcar Romero, der Abgeordnete Aridio Vásquez und ein Vertreter des Bischofs von La Vega, Monseñor Antonio Camilo, an.

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