18 Januar 2014

Erschütternde Familientragödie in San Juan de la Maguana aufgedeckt

San Juan de la Maguana.

In der Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, San Juan de la Maguana, wurde eine erschütternde Familientragödie aufgedeckt.



Zuerst klang es nach einer nicht ganz unbekannten Situation in der Dominikanischen Republik, als eine Mutter beklagte, dass ein Mann ihre Tochter missbraucht haben soll. 
Der Mann wurde daraufhin von den lokalen Behörden festgenommen. 

Während der Ermittlungen stellte sich heraus, dass die Mutter ihre 13-jährige Tochter für die Summe von 5000 Pesos (knapp 100 Euro) verkauft haben soll. 
Die Frau verklagte angeblich den Mann nur, weil er mit den Zahlungen nicht nachgekommen sei und sie so ihren Alkohol nicht besorgen konnte.
Die Alkoholikerin sei völlig abhängig von dem haitianischen Gebräu „Clerèn“ und sei immer betrunken gewesen, sagten Nachbarn. 
Es wurde auch berichtet, dass mehrere Nachbarn sich die „Dienste“ des Mädchens erkauft haben sollen. 

Die Familientragödie ereignete sich im Barrio Nuevo, in San Juan. 

Die Staatsanwaltschaft kündigte umfangreiche Untersuchungen des Falles an. Die bislang bekannt gewordenen Versionen widersprechen sich deutlich.

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