29 Dezember 2011

Wirtschaftsdaten Dominikanische Republik: BIP +4,5% und Inflation 8%


Santo Domingo.


Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Dominikanischen Republik wird 2011 mit einem realen Wachstum von 4,5% abschließen und somit einen höheren Wert erreichen als der regionale Durchschnitt in Lateinamerika und der Karibik.



Diese Daten sind noch vorläufig und wurden aus den fast vollständig bekannten Jahresdaten hochgerechnet. Dies erläuterte gestern Zentralbank Gouverneur Hector Valdez Albizu in einem Interview mit einer großen Tageszeitung. 

Die Inflation des Jahres 2011 wurde mit 8 Prozent bei einer noch möglichen geringen Varianz ermittelt. 
 Valdez Albizu betonte, dass diese guten Werte in einem Jahr inmitten einer historischen globalen Finanzkrise nur durch gigantische Anstrengungen verschiedener Sektoren und der dominikanischen Regierung unter Führung von Leonel Fernandez möglich waren. 
Das Engagement der Regierung war ein Grundstein für die wirtschaftliche Stabilität im Land, setzte er fort.

Der Gouverneur der Zentralbank sagte, dass diese Schätzungen eine zufriedenstellende Leistung der dominikanischen Wirtschaft im Einklang mit den makroökonomischen Rahmenbedingungen und einem soliden Finanzprogramm aufzeigen.
In diesem Sinne sollten die Dominikaner optimistisch sein, denn trotz des ungünstigen internationalen Umfelds wurde das Jahr in der Dominikanischen Republik wirtschaftlich relativ erfolgreich gemeistert und makroökonomische Stabilität und Wachstum gesichert. 

Dies war möglich dank einer Kombination von neutraler Geldpolitik mit einer Anpassung der öffentlichen Ausgaben in der ersten Hälfte des Jahres sowie einer moderaten Inlandsnachfrage und der Ausschöpfung von Kapazitäten und Potenzial der Wirtschaft, so Valdez Albizu.

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