02 Januar 2012

Jahresbericht 2011 des Ministeriums für Umwelt und Natürliche Ressourcen in der Dom. Rep.


Santo Domingo.

Der Schutz der Umwelt und der natürlichen Ressourcen sowie wie die Bewahrung der natürlichen Vielfalt bekommt eine immer größere Bedeutung in der Dominikanischen Republik.



Die Steigerung des Umweltbewusstseins in der dominikanischen Gesellschaft ist dabei eines der großen Ziele, die vom dominikanischen Umweltministerium verfolgt werden.

Wie das Ministeriums für Umwelt und Natürliche Ressourcen in der Dom. Rep. berichtet wurden im Jahr 2011 insgesamt 1.203 Genehmigungen im Rahmen des neuen Effizienzprogramms im Ministerium ausgestellt.

Durch die Optimierung der Durchlaufzeiten wurde ein wichtiger Beitrag für die wirtschaftliche Entwicklung im Land, unter Berücksichtung des Umweltschutzes, geleistet.

Das Dekrets 582-09, das die Sanierung und Kanalisierung von Flüssen an den am meisten gefährdeten Stellen vorsieht, wurde nach Durchführung eines Risiko-Management-Programms an den Flüssen Yaque del Norte, Camu, Ocoa und Yubaso voll erfüllt.

Durch den "Plan Quisqueya Verde", der vom dominikanischen Präsidenten angetrieben wurde, hat das Ministerium mit Unterstützung von zahlreichen Organisationen der Zivilgesellschaft und tausenden Freiwilligen mehr als 10,6 Millionen Bäume verschiedener Arten gepflanzt und somit einen Grünen Gürtel auf der Insel erhalten.

Eine der wichtigsten Errungenschaften im vergangenen Jahr war die Einrichtung einer Saatgutbank als Reserve für bedrohte endemische Arten auf der Insel Hispaniola.

Zur Überwachung der Wasserqualität richtete das Ministerium für Umwelt ein neues Labor zur Verarbeitung von Proben ein, das seinen Betrieb in diesem Jahr aufnehmen soll.
Dort soll auch die Luftqualität bestimmt werden. Durch Emissionsbestimmung soll die Identifizierung von Schadstoffquellen verbessert werden.

Eine der Aktionen mit großer Wirkung in der Öffentlichkeit war auch im vergangenen Jahr der Internationale Tag der Reinigung der Strände und Gewässerufer.

In Zusammenarbeit mit über 400 Institutionen und etwa 15.000 Freiwilligen wurden Tonnen von Müll gesammelt und entsorgt.

Darüber hinaus wurde ein nationaler Aktionsplan für den Schutz der Meeresumwelt ins Leben gerufen, der von der US-Forschungsanstalt NOOA unterstützt wird.

Der nachhaltige Schutz der Nationalparks Los Haitises im Nordosten der Insel und die Verhängung von Entschädigungszahlungen gegen die Verschmutzer wurden ebenfalls als wichtiger Sieg für die Umwelt des Landes bewertet.

Weitere Schutz-Programme für Flora und Fauna wurden in verschiedenen Nationalparks des Landes durchgeführt, die alle zum Erhalt der Artenvielfalt dienten.

Im Bereich Bildung in Umweltfragen wurde das Ministerium im Jahr 2011 auch aktiv. Ein Atlas über die Biovielfalt und die Bewaldung des Landes wurde veröffentlicht.

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