Massiver Stromausfall, Wasserknappheit und die Ansammlung von Müll auf den Straßen beeinträchtigt das Leben von vielen Menschen im Großraum Santo Domingo.
In einigen gebieten beschweren sich die Menschen über das fehlen von Straßenbeleuchtungen.
Die dominikanische Hauptstadt mit dem Provinzen Santo Domingo und Nationalbezirk, ist die Heimat für mehr als 3 Millionen Menschen.
Viele von ihnen marschieren tagtäglich mit Eimern zur nächsten Wasserstelle, um Gebrauchswasser zu holen. Manchmal ein weiter, immer ein beschwerlicher Weg des Schleppens.
Da in vielen Bezirken die Müllentsorgung nicht funktioniert, sammeln sich Müllberge auf den Straßen an, die die Gesundheit der Menschen gefährden.
Diese Müllberge sind hygienisch bedenklich, aber vor allem Brutstätten für Stechmücken, die gefährliche Infektionskrankheiten wie zum Beispiel Dengue-Fieber und Malaria übertragen.
Auch Ratten, die Leptospirose und andere Krankheiten verursachen, vermehren sich durch die Müllansammlungen.
Die mangelhafte Stromversorgung in einigen Bezirken verursacht mehrere Probleme.
Händler und Unternehmer, die auf die Stromversorgung abhängig sind, sind oft in ihrer Existenz gefährdet, weil sie Verluste durch das fehlen von Strom hinnehmen müssen.
Die Dunkelheit in der Nacht ist auch ein Schutz für Verbrecher und Drogendealer, die so ihren illegalen Geschäften und Straftaten leichter nachgehen können.
Auch Unfälle durch Hausbrände, die durch Kerzen verursacht werden, gehen auf die mangelhafte Stromversorgung und die Unachtsamkeit im Umgang mit Feuer zurück.
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