29 Oktober 2011

Humanitäre Krise in Haiti: Noch immer mehr als 500.000 Personen in Notlagern


Port-au-Prince – Genf.


Im Januar des vergangenen Jahres zerstörte ein schreckliches Erdbeben große Teile von Haiti, geschätzte 1,5 Millionen Menschen verloren Hab und Gut, Hunderttausende wurden verletzt und etwa 300.000 Menschen getötet.



Die internationale Hilfe lief aufgrund der unübersichtlichen Lage und der katastrophalen Infrastruktur schleppend an. Internationale Hilfskonferenzen wurden abgehalten und Milliardenhilfen versprochen.

Auch 21 Monate nach dem Erdbeben leben nach Angaben der UN-Agentur für Migration noch immer mehr als eine halbe Million Haitianer in Lagern. 

Es gibt an manchen Stellen Zeichen der Verbesserng, jedoch ist die humanitäre Krise noch nicht vorbei, erklärte die UN-Agentur in Genf.

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