26 November 2011

Raubüberfalle in der Dominikanischen Republik nehmen zu


Pedro Brand.

In der Dominikanischen Republik nimmt die Gefahr Opfer eines Raubüberfalls zu werden weiter zu und die Unsicherheit unter den Bürgern steigt.



Ein Typischer Fall ereignete sich gestern in Pedro Brand. Mehrere maskierte Männer haben in einer Wohnsiedlung nahe der Autobahn Duarte bei Kilometer 13 einen Raubüberfall durchgeführt.
Der Eigentümer und seine beiden Töchter wurden geknebelt. Unter ständiger Androhung von Gewalt wurde die gesamt Wohnung nach Wertsachen durchsucht.
Gestohlen wurden ein Inversor, zwei Fernseher, ein Laptop, Kleidung, Parfums, vier Telefone und 4000 Pesos in Bar.


Der 51-jährige Hausbesitzer, Luis Fermín F. R., sagte, dass die Männer, die er nicht erkannte, mit einem weißen Honda Civic geflohen sind.
Da allen Geiseln die Augen verbunden wurden, konnten sie keine detaillieren Angaben über die Täter machen.


Anwohner sagten, dass es in der Region keine Polizeistreifen gibt, so dass diese Häuser eine leichte Beute für Kriminellen sind.


Immer mehr Barrios und Siedlungen gründen Bürgerwehren oder engagieren Sicherheitsdienste um ihr Hab und Gut zu schützen. Aber auch diese Maßnahmen sind keine Garantie dafür, dass man nicht doch Opfer eines Raubüberfalls wird.

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