Der kanadische Bergbaukonzern GoldQuest Mining Corp informierte gestern über den Fund von "großen" Gold- und Kupfer-Lagerstätten im Südwesten der Dominikanischen Republik.
In der Nähe von Hondo Valle in der Provinz Elias Pina wurden die Erzadern entdeckt, berichtete Julio Espaillat Lamarche, Präsident des Konzerns.
Der Chef des in Toronto ansässigen Unternehmens erklärte, dass Analysen bestätigten, dass in einem größeren Bereich ein Goldgehalt von 2,4 Gramm Gold pro Tonne Aushub existieren. Der Kupfergehalt soll bei 0,44 Prozent des Aushubs liegen, so Espaillat Lamarche.
Im Moment haben wir mehr Fragen als Antworten, so dass die Ungewissheit noch immer groß ist, fügte er an. Dennoch löste die Mitteilung an der Börse einen unerwartet gewaltigen Ansturm auf Wertpapiere des Konzerns aus.
Die Umsätze aus der Gold- und Metallgewinnung führten in der Dominikanischen Republik zu einem enormen Anstieg ausländischen Investitionen und der Exporterlöse in den letzten Jahren. Neben dem Tourismus, den Rimessen, der Telekommunikation und den Freihandelzonen gehört der Bergbau zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen im Karibikland. Kritisiert werden oft unbefriedigende Verträge zu Lasten des Staates und der Bürger sowie mangelhaftes Umweltbewusstsein beim Abbau der Erze.
Jüngst wurden neue Verschmutzungen in Flüssen gemeldet, die der Goldgigant "Barrick Gold" verursacht haben soll.
Die Umsätze aus der Gold- und Metallgewinnung führten in der Dominikanischen Republik zu einem enormen Anstieg ausländischen Investitionen und der Exporterlöse in den letzten Jahren. Neben dem Tourismus, den Rimessen, der Telekommunikation und den Freihandelzonen gehört der Bergbau zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen im Karibikland. Kritisiert werden oft unbefriedigende Verträge zu Lasten des Staates und der Bürger sowie mangelhaftes Umweltbewusstsein beim Abbau der Erze.
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