27 März 2013

Ausbeutung des „Yaque del Norte“ hält trotz offiziellem Verbot an!

Santiago.

Offenbar mit stillschweigender Zustimmung des Stadtrates der Metropole Santiago de los Caballeros wird weiterhin Sand und Kies aus dem Fluss „Yaque del Norte“ als Baumaterial entnommen.



Wie nun lokale Journalisten fotografierten, werden noch immer mit Muldenkipper Sand und Kies aus dem Fluss gefördert und abtransportiert. 
Die verbotenen Aktionen finden zumeist nachts statt, um den Schutz der Dunkelheit zu nutzen. Das Material wird für den Bau der „Paseo de Yaque“, einem Tourismusprojekt in der Region, eingesetzt. es soll aber auch Material an Baumärkte verkauft worden sein.

Das Umweltministerium der Dominikanischen Republik hatte die Förderung von Materialien aus dem „Yaque del Norte“ gestoppt und verboten.

Journalisten fotografierten am vergangenen Sonntag Lastwagen, die Sand und Kies aus dem Fluss abtransportierten. 

Bürgermeister Gilberto Serulle wurde mit den Vorwürfen konfrontiert, bestritt aber, dass die Stadtverwaltung irgendetwas mit der illegalen Förderung und dem Verkauf der Materialen zu tun habe.

Foto: Baustelle "Paseo de Yaque"

Keine Kommentare: