24 März 2013

„La Calle Las Damas“ Die erste Straße der Dom. Republik und Amerikas

 Sehenswerte Dom. Rep.

Die „Calle Las Damas“ ist die erste Straße der Dominikanischen Republik und somit die erste Straße nach Entdeckung des amerikanischen Kontinents.


Die Straße führte einst von der Festung „Fortaleza Ozama“ bis in die Nähe des Stadtpalastes. Um 1511 wurde mit dem Bau der Straße begonnen. 
Die Regierung von Nicolas de Ovando leitete den Bau der Straße ein. 


Während dieser Zeit war ihr Name noch „Calle de la Fortaleza“. Später wurde die Straße umbenannt. Nach der Rückkehr von Admiral und Vizekönig Diego Colón und der Tochter des Königs Fernando el Católico, María de Toledo siedelten sich immer mehr Frauen der damals „wichtigen“ Gesellschaft hier an. 

So lag es nahe, die Straße als die der Frauen zu bezeichnen. Und diesen Namen trägt die historische Straße noch heute. 
Offiziell wurde die Straße 1659 als „La Calle Las Damas“ umbenannt. 

Heute ist die Straße Teil der sehenswerten historischen Altstadt von Santo Domingo, „Zona Colonial“. Die Straße und ihre Häuser wurden in den letzten Jahrzehnten in mehreren Phasen immer wieder restauriert und gehört gemeinsam mit der „Zona Colonial“ zum UNESCO Weltkulturerbe. 


Besondere Gebäude in der Straße sind unter anderem das Fort Ozama, die Kirche „Iglesia de Los Jesuitas“ in welchem sich heute das Nationalpanteón befindet, das Museo de las Casas Reales und das Haus der Familie Hernán Cortés, das heute die französische Botschaft beheimatet.

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