09 April 2013

Der dominikanische Polizeichef will keine Entwaffnung der Bevölkerung

Santo Domingo.

Der Chef der Nationalpolizei der Dominikanischen Republik sprach sich am Montag gegen eine Entwaffnung der Öffentlichkeit im Land aus.


Generalmajor Jose Armando Polanco Brito (Foto) sagte, dass er gegen eine allgemeine Entwaffnung der Zivilbevölkerung sei, weil es nahezu unmöglich sei alle zu entwaffnen und die Kriminellen über dunkle Kanäle ohnehin an Waffen kämen. 
Er sagte, dass man ehrliche Menschen, die arbeiten und dazu beitrügen die Entwicklung des Landes voran zu treiben, wie zum Beispiel Geschäftsleute, Landwirte oder Händler, nicht entwaffnen könne, wenn diese legal eine Waffe erworben hätten. 

„Sie müssen die Chance haben, sich in der Not gegen Verbrecher zu verteidigen“, so der Polizeichef.

„Diese Verbrecher sind eine soziale Plage, die nicht denken, die wie Tiere auf primitive Instinkte hören, um zu handeln, und sie führen ihre Waffen immer illegal, deshalb müssen wir uns darauf konzentrieren, diese Menschen zu entwaffnen“, erklärte Polanco Brito.

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