14 April 2013

Erneut viele Tote durch Gewaltakte in der Dominikanischen Republik

Santo Domingo.

Gewalttaten und Drogenfunde bestimmen auch an diesem Wochenende die Medienberichte aus der Dominikanischen Republik.

Während die Regierung erst kürzlich einen nationalen Sicherheitsplan verabschiedete und die Reform der Nationalpolizei begonnen hat, sterben tagtäglich zahlreiche Menschen durch Gewalt und Kriminalität im Karibikstaat.
An diesem Wochenende starben auch wieder Polizisten und Soldaten im Einsatz.

Bei einer Schießerei im Sektor „ La Barquita“, Santo Domingo Nord, in der vergangenen Nacht wurde ein Sergeant der Armee und ein 18-jähriger Zivilist getötet. Drei weitere Personen wurden bei der Auseinandersetzung verletzt.

Kurz nach Mitternacht wurde heute Morgen ein Wachmann der Polizei im Sektor „Brisas del Este“, Santo Domingo Ost, getötet. Die Mörder sollen Einbrecher gewesen sein.

In Bani, im Süden der Dom. Rep., wurde ein junger Mann von einem Kugelhagel durchsiebt. Augenzeugen sagten, dass die Schüsse aus einem Jeep Grand Cherokee, in dem 4 Männer saßen, abgegeben worden seien, ohne dass es zuvor zu einem Konflikt oder Wortwechsel gekommen sei.

Dies ist nur ein kleiner Auszug von Berichten über Gewaltakte an diesem Wochenende, das noch nicht beendet ist.

Über de grausame Ermordung eines 83-Jährigen und die Vergewaltigung seiner 77-jährigen Ehefrau durch einen Haitianer und der Lynchmord eines mutmaßlichen Frauenschänders haben wir separat berichtet.

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