Die Drogenermittler der Dominikanischen Republik (DNCD) und der USA (DEA) melden einen gemeinsamen Erfolg im Kampf gegen das internationale Verbrechen.
Gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft von Santo Domingo wurden drei Geldwäscher aus dem Drogenmilieu festgenommen. Die Verhafteten sind zwei Dominikaner und eine Kubanerin. Sie sollen einem internationalen Netzwerk von Geldwäschern angehören.
Bei Einsätzen in den USA und der Dom. Rep. wurden in verschiedenen Operationen insgesamt über 2,9 Millionen US-Dollar als Drogengeschäften sichergestellt.
Zudem wurden mehrere Schusswaffen, Handys und Luxusfahrzeuge beschlagnahmt.
Mittels einer Wechselstube, die bei der Razzia ausgehoben wurde, soll das Drogengeld gewaschen worden sein. Es sollen sogar Fördermittel aus dem Fond zur Gründung kleiner Unternehmen zur Tarnung der illegalen Geschäfte beantragt worden sein.
Über 2 Monate habe man ermittelt, sagte ein Sprecher der DNCD.
Einer der verhafteten Dominikaner war in der Vergangenheit in den USA straffällig geworden und nach Verbüßen seiner Haftstrafe in die Dom. Rep. abgeschoben worden.
Auch der zweite verhaftete Dominikaner war wegen anderer Drogendelikten bekannt.
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