29 Mai 2013

60 Jahre Erstbesteigung, 2011 waren die ersten Dominikaner auf dem Mount Everest

Reportage.

Heute wird weltweit dem 60. Jahrestag der „offiziellen“ Erstbesteigung des höchsten Berges der Erde, dem Mount Everest, gedacht.


Der Neuseeländer Sir Edmund Hillary und Sherpa Tenzing Norgay erklommen am 29. Mai 1953 das Dach der Welt.
Sie waren nicht die ersten Menschen, den diesen Gipfel bezwangen, jedoch die ersten, die lebend zurückkamen und so die Besteigung erfolgreich abschlossen.

Hillary starb im Jahr 2008 im Alter von 89 Jahren. Norgay verstarb bereits im Jahr 1986 im Alter von 72 Jahren. Der Sherpa wurde vom damaligen indischen Premierminister Jawaharlal Nehru mit der Gründung des Instituts für Bergsteigen im Himalaya beauftragt. Dieses leitete er viele Jahre lang und trug so viel zur Entwicklung des Bergsteigens in Indien und zugleich zur Verbesserung des Selbstwertgefühls der Sherpa bei.

Fast 58 Jahre nach der Erstbesteigung, schafften es auch die ersten Dominikaner auf den höchsten Gipfel der Welt.
Am 20. Mai 2011 erstiegen Iván Gómez und Karim Mella als erste Bergsteiger der Dominikanischen Republik den Gipfel des Mount Everests.
Ihr dritter Begleiter, Federico Jovine, musste aufgrund eines Defektes an seiner Sauerstoffflasche unweit des Gipfels zurückkehren.

Die drei Dominikaner hatten zuvor schon mehrere große Bergtouren erfolgreich bestritten, unter anderem stiegen sie gemeinsam auf den Gipfel des Kilimandscharos, dem höchsten Berg Afrikas.

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