Unter der Führung von Ex-Präsident Leonel Fernandez wurden in seinem letzten Amtsjahr 2012 viele Bauwerke eröffnet, immer deutlicher wird nun, dass viele Investitionen unnütz waren.
In der Serie von Krankenhäusern, die auf die Schnelle gebaut wurden und noch immer nicht in Betrieb sind, reiht sich nahtlos das öffentliche Krankenhaus „Ángel Contreras Mejía“ von Monte Plata ein.
Mit einem Investitionsaufwand von RD$ 695 Millionen wurde das Krankenhaus erbaut und sollte Patienten in einem Einzugsgebiet von rund 200.000 Personen versorgen.
Fernandez schnitt selbst das Band zur „Eröffnung“ des Gesundheitszentrums in der zentralen Dominikanischen Republik durch.
Monte Plata liegt rund 50 Kilometer nordöstlich von Santo Domingo an der Autobahn in Richtung Samana.
Bewohner der Region klagen, dass Patienten noch immer zur Versorgung nach Santo Domingo transportiert werden müssen, obwohl in der Stadt ein ausgestattetes Krankenhaus errichtet wurde.
Es seien schon mehrere Menschen verstorben, weil sie nicht umgehend versorgt werden konnten, wurde behauptet. Anwohner fordern die Behörden auf Gründe zu nennen, weshalb das Krankenhaus „Ángel Contreras Mejía“ noch immer nicht seinen Betrieb aufgenommen hat und umgehend für die tatsächliche Eröffnung zu sorgen.
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