Insgesamt 405 Personen in der Dom-Rep wegen Überschwemmungen evakuiert

Santo Domingo.

Wie das Notfall-Einsatzzentrum der Dominikanischen Republik (COE) informiert, mussten 405 Personen wegen Hochwassers aus ihren Häusern evakuiert werden.

Alle Evakuierten kamen bei Freunden und Verwandten unter, noch ist niemand in einem öffentlichen Schutzraum untergebracht worden.

Insgesamt stehen 81 Häuser im Hochwasser, welches verschiedene Flüsse und Bäche in verschiedenen Regionen des Landes führen.

Durch Überschwemmungen am Rio Ozama sind 44 Häuser im Sektor „Barquita Oriental“ und 20 Häuser in einer Industriezone im Osten der dominikanischen Hauptstadt betroffen.

In der Provinz Duarte sind aufgrund von Hochwassers die Gemeinden Loma Colorá, Los Contreras und Los Peinados noch immer auf dem Landweg nicht erreichbar. 

Durch Überschwemmungen am „Rio Yabacao“ in der Provinz Monte Plata kommt es zu Problemen in der Gemeinde „Mata los Indios“ und die Gemeinde „Yabacao“ ist von der Außenwelt abgeschnitten.

Die Dörfer „Arroyo Toro“ und „La Salvia“ in der Provinz Monsignore Nouel sind aufgrund des Hochwassers am „Rio Arroyo Toro“ auf dem Landweg nicht zu erreichen.

Das COE erhält die Warnstufe „Grün“ für die Provinzen Monte Plata, Sánchez Ramírez, Monseñor Nouel, La Vega, San Pedro De Macorís und Duarte. 

Die Alarmstufe „Gelb“ wurde für die Provinzen San Cristóbal (besonders in Villa Altagracia), Santo Domingo und Hato Mayor ausgegeben.

Auch für das kommende Wochenende werden weitere Niederschläge vorhergesagt, so dass sich die Situation örtlich weiter verschärfen könnte. 

Das COE bittet die Bürger aufmerksam die Hinweise und Warnungen des Zivilschutzes sowie die Warnungen des COE zu verfolgen.