Bereits 2 Tage vor dem erwarteten Eintreffen von Tropensturm „Chantal“ gab das Notfall-Einsatzzentrum der Dominikanischen Republik (COE) die Warnstufe „Grün“ aus.
Diese Warnung gilt zunächst für die Karibik-und Atlantikküste des Landes. Es werden beim Durchzug von Chantal erhebliche Niederschläge in der Dominikanischen Republik erwartet.
Das COE leitete den festgelegten Prozess für Sturmwarnungen dieser Größenordnung ein. So wurden die Notfallpläne für alle Institutionen, die ständige Alarmbereitschaft der Streitkräfte und die Kommission zur Überwachung der Stauseen und Talsperren aktiviert.
Für alle Bürger wurden die präventiven Schutzmaßnahmen für Überschwemmungen und Erdrutsche ausgegeben.
Derweil zieht Tropensturm „Chantal“ etwas nördlicher wie noch gestern erwartet auf die Inseln St. Lucia und Martinique zu.
Es muss hier mit erheblichen Niederschlägen gerechnet werden. „Chantal“ soll heute Mittag (Ortszeit) mit maximalen anhaltenden Windgeschwindigkeiten von 80 Km/h auf diese Inseln treffen.
Für Mittwochnachmittag (10.07.2013) wird der Tropensturm in der Dominikanischen Republik erwartet.
Laut jüngsten Prognosen wird der Wirbelsturm mit seinem Zentrum nicht auf den äußersten Südwesten des Landes treffen, sondern zwischen den Städten Bani, San Cristobal und Santo Domingo.
„Chantal“ soll dann als großer Tropensturm oder als Hurrikan der Stufe 1 maximale anhaltende Windgeschwindigkeiten von 105 Km/h oder mehr erreichen. Ab Windgeschwindigkeiten von 120 Km/h würde „Chantal“ zum Hurrikan hochgestuft.
Viel schlimmer als die Winde wirken sich zumeist die erheblichen Niederschlagsmengen aus, die auch für den Durchzug von „Chantal“ erwartet werden.
Viel früher als noch vor wenigen Jahren hat man in der Dominikanischen Republik vorsorglich alle Einsatzkräfte informiert und aktiviert, sowie die Bürger an die präventiven Schutzmaßnahmen erinnert.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen