16 September 2013

Hurrikan und Tropensturm fordern mindestens 17 Menschenleben in Mexiko

Mexiko.

Hurrikan „Ingrid“ und Tropensturm „Manuel“ haben vom Atlantik und dem Pazifik aus Mexiko in eine katastrophale Situation gebracht.


Mindestens 17 Menschen verloren bei Überschwemmungen, Erdrutschen und durch einstürzende Häuser ihr Leben. Tausende Menschen wurden aus gefährdeten Regionen vom Zivilschutz evakuiert. 

Die ersten Ausläufer von Hurrikan „Ingrid“ verursachten noch vor dem Eintreffen des Zentrums des Wirbelsturms den Tod von mindestens 6 Menschen in den zentralen Bundesstaaten Puebla und Hidalgo. 
Elf Menschen verloren durch die Auswirkungen von Tropensturm „Manuel“ im Bundesstaat Guerrero an der Pazifikküste ihr Leben.

Das Zentrum von Hurrikan „Ingrid“ hat unterdessen mit maximalen anhaltenden Winden von über 120 km/h die mexikanische Ostküste erreicht. 
„Ingrid“ wird noch immer als Hurrikan der Kategorie 1 bewertet und bewegt sich sehr langsam mit nur 5 km/h fort, wie das nationale Hurrikanzentrum der USA (NHC) feststellte. 
Die Prognosen des NHC lassen erwarten, dass der Hurrikan über dem mexikanischen Festland deutlich an Intensität verliert und sich das Wetterphänomen in den kommenden 2 Tagen auflöst.

Tropensturm „Manuel“ hat sich während des Auftreffens auf die mexikanische Westküste gestern Abend abgeschwächt und wird noch als Tropische Depression eingestuft. 
Dennoch hat der Ex-Wirbelsturm erhebliche Schäden durch intensive Niederschläge verursacht. Das NHC geht davon aus, dass sich die Tropische Depression im Laufe des Montags auflöst.

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