17 September 2013

Zwei Wirbelstürme fordern inzwischen mind. 44 Menschenleben in Mexiko

Mexiko.

Als Folge des Durchzugs von den Wirbelstürmen „Manuel“ und „Ingrid“ wurden im Osten, Westen und den zentralen Bundesstaaten von Mexiko 44 Menschen getötet.

Ein verheerender Erdrutsch in der Gemeinde „Altotonga“, im Bundesstaat Veracruz, verursachte den Tod von mindestens 12 Personen. 
Mindestens 8 weitere Anwohner wurden durch dieses Unglück verletzt.

 Schwer betroffen von Überschwemmungen und Erdrutschen sind die mexikanischen Bundesstaaten Veracruz, Guerrero, Puebla, Hidalgo, Michoacan und Oaxaca. 

Besonders dramatisch ist zurzeit die Lage in der Ferienstadt Acapulco, die inzwischen fast vollständig von der Umwelt abgeschnitten ist. In einigen Bezirken von Acapulco stand das Wasser bis zu drei Meter hoch. Zurzeit halten sich in Acapulco rund 40.000 Touristen aus dem In- und Ausland auf, einige von ihnen sind in ihren Hotels eingeschlossen.

Ex-Hurrikan „Ingrid“, der vom Golf von Mexiko auf die mexikanische Ostküste traf wurde inzwischen zu einer Tropischen Depression herabgestuft. 
Ex-Tropensturm „Manuel“, der am Samstag auf die Westküste Mexikos einschlug, hat sich unterdessen völlig aufgelöst und die Reste bilden eine Tropische Welle. 
Beide ehemaligen Tropenstürme verursachen auch weiterhin moderate bis starke Niederschläge, welche die Hochwassersituation nicht entspannen lassen.

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1 Kommentar:

DOM REP hat gesagt…

Zahl der Todesopfer steigt auf 47. Nach Acapulco wurde eine Luftbrücke eingerichtet, um die Menschen und eingesperrten Touristen zu versorgen. Über 40.000 Menschen mussten in den letzten Tagen in verschiedenen Regionen Mexikos evakuiert werden. Langsam kommen die gewaltigen Schäden, welche die Überschwemmungen anrichteten, zum Vorschein.