26 Dezember 2013

Mindestens 18 Haitianer nach dem Kentern eines Flüchtlingsbootes gestorben

Port-au-Prince.

Die Flucht vor dem Elend in Haiti, dem ärmsten Land Amerikas, fordert weitere Menschenleben auf hoher See.



Mindestens 18 Flüchtlinge sind bei einem Bootsunglück, das sich am Mittwoch nördlich der Insel Hispaniola ereignete, ums Leben gekommen. 

Das Segelboot war aus noch ungeklärten Gründen gekentert. Das Boot soll jedoch, wie so oft bei illegalen Fluchtversuchen, völlig überfüllt gewesen sein. 

Die US-Küstenwache berichtet, dass 33 Menschen lebend geborgen werden konnten. Die Suche mit Booten und einem Hubschrauber läuft weiter. 

Hingegen wurde mitgeteilt, dass man die Suche nach 6 Kubanern, die auf einem Flüchtlingsboot vermisst werden, nicht fortführen werde.

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