16 Januar 2014

"Von Haus zu Haus Verkäufer" verschwinden zunehmend auf Santo Domingos Straßen

Santo Domingo.

Verkäufer, die mit ihren Waren von Haus zu Haus ziehen, sind eine Tradition in den Wohnvierteln der Dominikanischen Republik.


Im Zuge des Wandels im Einzelhandel in der Dominikanischen Republik entstehen in Sto. Domingo immer mehr Supermärkte und Shopping-Malls, ganz nach US-amerikanischen Vorbildern. Shoppingzentren, die von Lebensmittel bis Restaurants und Unterhaltung alles an einem klimatisierten Ort anbieten. 

Die ursprüngliche Kultur des Einkaufens beim Straßenhändler, der mit seinen selbst produzierten Waren von Haus zu Haus zieht, hat es dabei immer schwerer, noch lohnende Geschäfte zu machen. 

Insbesondere in der dominikanischen Metropole Santo Domingo werden es immer weniger dieser Händler auf den Straßen. 
Typischerweise bieten diese Händler unter anderem Süßes, Nüsse, Kekse, Backwaren, süße Kokosnuss, Getränke, Obst, Gemüse oder auch Eis an. 

Ob auf Dreirädern, Karren, Eseln oder zu Fuß mit Kartons, diese Händler prägten über Jahrzehnte das Straßenbild in den Wohnvierteln. 
Betroffen von dem Verschwinden dieser Händler sind vor allem die Großstädte des Landes.

Keine Kommentare: