16 Januar 2014

Dominikanische Republik schließt 2013 mit einer Inflation von 3,9 Prozent

Santo Domingo. 

Die Zentralbank der Dominikanische Republik erklärte, dass im Jahr 2013 eine Inflationsrate von 3,9 Prozent im Land erfasst worden sei.


Damit sei das vorgegebene Jahresziel von 4 bis 6 Prozent knapp unterschritten worden, so die Zentralbank. Im letzten Monat des Jahres stiegen gemäß der Datenaufzeichnungen der Zentralbank die Verbraucherpreise im Vergleich zum November 2013 um durchschnittlich 0,37 Prozent. 

Die Inflation im Dezember 2013 betraf vor allem Preisänderungen der Gruppen Verkehr (0,74 %) und Immobilien (0,72 %), die beide eine relativ hohe Gewichtung im Korb der Waren und Dienstleistungen haben. 
In geringerem Maße beeinflusst die Inflationsrate die Gruppen Dienstleistungen (0,53 %), Freizeit und Kultur (0,85 %) und Restaurants & Hotels ( 0,26 %), die ebenfalls Preissteigerungen im Dezember aufwiesen. Diese fünf genannten Gruppen verursachten zusammen 85,34 % der gesamten Preisvariationen im Dezember. 

Die Gewichtung der Gruppen zur Berechnung der Inflation in der Dom-Rep: 
Lebensmittel und Nichtalkoholische Getränke: 25,1 % 
Alkoholische Getränke und Tabak: 2,32 % 
Bekleidung und Schuhe: 4,56 % 
Immobilien und Mieten: 11,6 % 
Möbel und Haushaltswaren: 6,46 % 
Gesundheit: 5,21 
Transportwesen: 17,95 % 
Kommunikation: 2,96 % 
Freizeit und Kultur: 4,12 % 
Bildung: 3,74 % 
Restaurants & Hotels: 8,5 % 
Sonstige Waren und Dienstleistungen: 7,47 %

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