Trotz vieler Versprechen forderte die Fernstraße zwischen Puerto Plata und Navarrete immer wieder Opfer durch verheerende Verkehrsunfälle.
Dutzende Male wurde darauf aufmerksam gemacht, dutzende Male wurde versprochen, die Straße zu sanieren und dutzende Male wurden die Versprechen nicht eingehalten.
Die Anwohner der gefährlichen Straße haben nun damit begonnen, weiße Holzkreuze am Straßenrand aufzustellen.
Im Gedenken an die vielen Todesopfer, aber auch als Ermahnung an die Verantwortlichen in den öffentlichen Ämtern, die seit Jahren nichts tun, um dieses Problem nachhaltig zu beseitigen.
Mit Stückwerk wurde mehrmals begonnen und die Arbeiten immer wieder eingestellt. In den letzten Monaten ereigneten sich mehrere schwere Unfälle auf der Strecke, bei denen zahlreiche Personen verletzt und getötet wurden.
Zwei der jüngsten Opfer waren Polizeibeamte auf dem Weg nach Santo Domingo.
Die Sanierung der Straßen zwischen Puerto Plata und Navarrete sowie zwischen Puerto Plata und dem Flughafen Gregorio Luperon bis nach Sosúa seien wichtige öffentliche Arbeiten, die dringend umgesetzt werden müssten, so die friedlichen Demonstranten.
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