23 Januar 2012

Dominikanische Republik vergeudet sein Eco-Tourismuspotenzial im Südwesten

Barahona.

Der Südwesten der Dominikanischen Republik ist eine natürliche Perle, deren natürliches Potenzial bei weitem nicht ausgeschöpft wird.


Obwohl der Südwesten der Dominikanischen Republik seit langem als dominikanische Region mit dem größten Potenzial für Eco-Tourismus identifiziert wurde, bewegt sich wenig in diesem Segment.
Nur langsam werden kleine Fortschritte im Tourismussektor der attraktiven Region erzielt, sagte Eduardo Diaz Franjul, des Verbandes für Präsident Ökotourismus auf Hispaniola.

Er unterstrich, dass die Entwicklung des Eco-Tourismus in der Region Südwest enorme Investitionen erfordert. Insbesondere der Ausbau der Küstenstraße zwischen Barahona und Pedernales sowie die Sanierung der Uferstraße am Lago Enriquillo. Auch die Straßenanbindung in den Nationalpark Sierra Bahoruco muss verbessert werden, um die unvergleichliche Naturschönheiten mehr Urlaubern offenbaren zu können, so der Gastronom. 
Investitionen in die Infrastruktur und somit in die Verbesserung der Rahmenbedingungen des Tourismus werden folgerichtig Investoren anziehen, um Eco-Lodges , Hotels und Abenteuersportveranstaltungen aufzubauen.

Die Kapazitäten um einen größeren Strom von Touristen in die Region zu bringen sind noch nicht vorhanden, so dass auch die internationalen Investoren ausbleiben, fügte er an. Traumhafte Strände und eine nahezu unberührte Natur mit vielen Attraktionen und Besonderheiten sind gegeben, es fehlt nur die sinnvolle Ausschöpfung des Potenzials, das der Experte im ökologischen Tourismus sieht, der sich von herkömmlichen All-Inclusive-Angeboten abhebt.

Gemäß der Resolution 226-87 dürfen in der Region unter ökologischen Bedingungen bis zu12.300 Gästebetten entstehen, erläuterte Diaz Franjul. 
Neben dem Tourismus würde sich auch ein Immobiliengeschäft in der Region unter den zu verbesserten Voraussetzungen ansiedeln, behauptete er überzeugt. 

Schon im Jahr 1997 hatte die US-Agentur für Internationale Entwicklung vorgeschlagen Investitionen von 200 Millionen US-Dollar aufzuwenden, um das Potenzial des Eco-Tourismus im Südwesten der Dom. Rep. Besser auszuschöpfen.

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