Wut und Verzweiflung haben sich in einer Familie im Südwesten der Dominikanischen Republik verwurzelt, weil die dominikanische Justiz nach einer Vergewaltigung nicht handelt.
Die Mutter eines 7-jährigen Mädchens wirft einem 70-Jährigen Mann die Vergewaltigung ihrer Tochter vor.
Der sexuelle Missbrauch soll sich vor mehr als einem Jahr in der Gemeinde Estebania, Provinz Azua, ereignet haben.
Nach der Anzeige der Vergewaltigung bei der Staatsanwaltschaft in Azua tat sich in den Justizbehörden wenig, beklagt die Familie des Opfers. Der Beschuldigte wurde vorgeladen, jedoch gegen Zahlung einer Kaution war er schnell wieder auf freiem Fuß, erklärten sie weiter.
Die Mutter des Mädchens sagt, „Es gibt einfach keine Gerechtigkeit für die Armen in unserem Land".
Selbst ein Antrag, der im Büro des Generalstaatsanwalts am 10. November 2010 abgegeben wurde und die Intervention der Hauptbehörde erbat,, blieb bis heute ohne Antwort und ohne Folgen.
Selbst ein Antrag, der im Büro des Generalstaatsanwalts am 10. November 2010 abgegeben wurde und die Intervention der Hauptbehörde erbat,, blieb bis heute ohne Antwort und ohne Folgen.
Nun richtet sich die Familie erneut an die Medien, dass die Untat an dem Mädchen nicht ungesühnt bleibt.
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