11 Mai 2012

Warnung und Aufruf zu den Wahlen in der Dominikanischen Republik

Santo Domingo.

In 8 Tagen wählt das Volk der Dominikanischen Republik einen neuen Präsidenten, nachdem der amtierende Präsident Leonel Fernandez (Foto) nach 2 Amtszeiten in Folge nicht mehr antreten darf.

Am 20. Mai geht dann ein Wahlkampf voller Gewalt und Querelen zu Ende. Die Dominikanische Bürgerbewegung warnt die Bürger und die Parteien vor dem Verkauf bzw. dem Kauf von Personaldokumenten (Cedulas). 
Wahlbetrug in dieser Form wird von den tausenden Wahlbeobachten umgehend angezeigt und ist ein Schaden für die demokratischen Fundamente des Landes, so ein Sprecher der Bürgerbewegung. 
Bei vergangenen Wahlen wurde immer wieder von zum Teil massivem Stimmenkauf bei Wahlen im Karibikstaat berichtet. 

Gestern rief der scheidende Präsident Fernandez sein Volk auf wählen zu gehen. Eine hohe Wahlbeteiligung spiegelt das demokratische Interesse einer Nation und ist ein Bekenntnis zur Demokratie des Volkes, so Fernandez. 
Er erwartet einen Sieg des Kandidaten der Regierungspartei, Danilo Medina, im ersten Wahlgang. Zudem ist er guter Dinge, dass seine Partei in allen 32 Provinzen die stärkste Partei wird.

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