13 März 2013

Steuerreform treibt Preise in der Dominikanischen Republik in die Höhe

Santo Domingo.

Die Steuerreform, die zum Januar dieses Jahres wirksam wurde, hat die durchschnittlichen Preise im Land in die Höhe getrieben. 

Wie der Gouverneur der dominikanischen Zentralbank ,Hector Valdez Albizu, berichtete, stiegen die Preise im Warenkorb der Dominikanerinnen und Dominikaner im Januar 2013 um 1,26 Prozent und im darauf folgenden Februar um weitere 0,33 Prozent. 
Somit würde eine durchschnittliche Preissteigerung von 1,46 Prozent in den ersten beiden Monaten dieses Jahres erfasst worden sein, erklärte Valdez Albizu.

Die wahrgenommene Inflation, die von vielen Bürgern beklagt wird, ist jedoch viel höher. 
Insbesondere wichtige Lebensmittel wie Reis und verschiedene Gemüse- und Fleischsorten sind in den letzten 2 Monaten um 10 bis 40 Prozent teurer geworden. 
 Hinzu kommen die ohnehin hohen Preise für Strom und Kraftstoffe, welche die Kassen der Familien und der Unternehmen belasten.

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