Der dominikanische Staatspräsident, Danilo Medina, besuchte am Donnerstag die feierliche Eröffnung des neuen Call-Centers der Firma Alorica.
In der Freihandelszone von Villa Juana, Santo Domingo werden rund 1000 Menschen Arbeit finden. Rund 65 Prozent der Beschäftigten kommen direkt aus dem „Problembezirk“ der dominikanischen Hauptstadt.
Villa Juana ist sehr dicht besiedelt und die meisten Menschen leben unter einfachsten oder ärmlichen Verhältnissen. Gewalt und Kriminalität sind hier Alltag und weit verbreitet.
Das multinationale Unternehmen Alorica besitzt 40 Niederlassungen in den USA, Indien, den Philippinen und nun auch in der Dom. Rep.
Alorica beschäftigt weltweit über 20.000 Mitarbeiter.
Die Entscheidung für den Standort in der Dominikanischen Republik fiel gemäß dem operativen Geschäftsführer des Unternehmens, Art Dibari, wegen der Attraktivität des Standortes durch seine zweisprachige Bevölkerung, der Affinität zu den USA und der robusten Telekommunikationsinfrastruktur.
Er besuchte im Vorfeld der Standortwahl mehrere Länder, erklärte Dibari.
Es bestehe die Möglichkeit, dass sich die Zahl der Beschäftigten am dominikanischen Standort in den nächsten Jahren verdopple, fügte er an.
Es bestehe die Möglichkeit, dass sich die Zahl der Beschäftigten am dominikanischen Standort in den nächsten Jahren verdopple, fügte er an.
In der Dominikanischen Republik werden von unterschiedlichen nationalen und internationalen Firmen im Bereich Call-Center inzwischen 14.000 Mitarbeiter beschäftigt. Die Tendenz ist weiter zunehmend.
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