13 April 2013

Mutmaßlicher Frauenschänder von Mob in Santo Domingo gelyncht und verbrannt

Santo Domingo.

Eine wütende Menschenmenge hat gestern Nacht im Sektor „Manoguayabo“, Santo Domingo, einen jungen Mann gelyncht, der zuvor eine Frau belästigt hatte.



Die Gruppe von Männern überraschte den mutmaßlichen Frauenschänder, als er gerade die Frau, die auf dem Nachhauseweg kurz vor ihrem Haus war, angriff. 
Mit Stöcken und Steinen malträtieren die Männer den Mann, bis er leblos liegen blieb. Am Ende übergossen sie ihn mit Kraftstoff und zündeten ihn an. 

Der Getötete wurde von der Polizei noch nicht identifiziert, er war von heller Hautfarbe und zwischen 20 und 25 Jahre alt. Der junge Mann hatte eine Tätowierung auf seinem linken Arm mit dem Namen „Nélsida“. 

Augenzeugen sagten, dass sie den Toten kannten, er war als Dieb und Räuber bekannt. 

Der Lynchmord ereignete sich gegen 23 Uhr in der vergangenen Nacht in der Wohnsiedlung „Olympus“ im Westen der dominikanischen Hauptstadt. 
Die Leiche wurde zur Autopsie ins Nationale Institut für Forensische Pathologie überführt. 

Die Kriminalpolizei der Dominikanischen Republik (DICRIM) hat die Ermittlungen übernommen und bisher eine Person festgenommen.

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