14 Januar 2014

Erdbeben verursachte kleinere Schäden in Puerto Rico und marginale in der Dom-Rep

San Juan, PR.

Das Erdbeben der Stärke 6,4 Grad auf der Richterskala, das sich am Montagmorgen nördlich von Puerto Rico ereignete, richtete kleinere Schäden an. 


Wie das Geologische Institut der USA und das Seismische Netzwerk von Puerto Rico berichteten, kam es lediglich zu leichten Schäden an wenigen Gebäuden im Norden von Puerto Rico. Betroffen waren auch einige Häuser in der Hauptstadt San Juan, die 96 Kilometer entfernt vom Epizentrum des Hauptbebens vom Montag liegt.
 Die Nachbeben in der Region halten weiter an. So haben sich mindestens 80 Nachbeben in der Region ereignet, die stärker als 3,0 Grad auf der Richterskala waren.
Über mögliche Opfer wurde bislang nichts berichtet.

Die lokalen Behörden widersprachen am Montagabend Presseberichten, dass eine Tsunamiwarnung wegen des Bebens ausgegeben wurde. Dies war das stärkste Erdbeben seit vielen Jahren in der Region von Puerto Rico und ereignete sich 4 Jahre und 8 Stunden nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti, das damals eine Stärke von 7,0 Grad auf der Richterskala erreicht hatte.

Aus der Dominikanischen Republik wurde zwar berichtet, dass das Erdzittern zu spüren gewesen sei, jedoch wurden bislang keine nennenswerten Schäden erfasst.
 LeserInnen unseres Blogs, die in der Dom-Rep leben, berichteten uns von klappernden Schanktüren und einem Schwund an Wasser im Pool sowie, dass sie durch das wackelnde Bett geweckt wurden, ohne allerdings den Grund wahrgenommen zu haben.
In den sozialen Netzwerken wurden weitere Meldungen publiziert, die aufzeigen, dass das Erdzittern am Montagmorgen in der Dom-Rep deutlich zu spüren war. Da es sich in den frühen Morgenstunden zutrug, haben viele Menschen jedoch im Schlaf nichts mitbekommen.

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