14 Januar 2014

Keine Landwirtschaft im dominikanischen Nationalpark „Los Haitises“

Nationalpark Los Haitises
Santo Domingo.

Der Nationalpark „Los Haitises“, im Nordosten der Dominikanischen Republik, wird nicht für die landwirtschaftliche Nutzung freigegeben.


Diese Entscheidung wurde von der Sonderkommission, die von Staatspräsident Danilo Medina durch das Dekret 360-13 ernannt wurde, getroffen.
Ziel der Kommission ist die Forcierung der Wiederherstellung und die Erhaltung der einzigartigen Naturschutzzone.

Das Ministerium für Umwelt und natürliche Ressourcen leitete die Kommission unter Vorsitz von Umweltminister Bautista Rojas Gomez.
In den kommenden Tagen solle diese Entscheidung formalisiert werden, erklärte Rojas Gomez. 


Los Haitises ist einer der wichtigsten Nationalparks der Dominikanischen Republik. Er liegt an der Bucht von Samaná, an der Mündung des Flusses „Rio Yuna“. 
Der Schutz der natürlichen Vielfalt und Süßwasserreserven des Landes standen bei der Gründung des Nationalparks im Jahr 1968 im Vordergrund. 

Nach der Ausweitung des Nationalparks wurde er auch zunehmend für den Tourismus erschlossen. Insbesondere Bootstouren durch die Mangrovenwälder zu den Höhlen der Ureinwohner erfreuen sich großer Beliebtheit bei Touristen sowie auch bei heimischen Besuchern.


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