Der Erzbischof der Erzdiözese von Santiago und der Bischof von La Vega baten gestern die Opfer der mutmaßlichen Missbrauchsfälle durch Priester in der Dominikanischen Republik um Vergebung.
„Wir wollen uns offiziell bei allen Betroffenen, ihren Familien, der Gesellschaft und dem ganzen Volk für diese Vorfälle entschuldigen“, erklärten die Vertreter der katholischen Kirche im Karibikstatt nach einer lokalen Konferenz der Bischöfe.
Dieses Verhalten sei auch ein schlechtes Beispiel für die Diener, die im Namen von Jesus Christus handeln sollten, wurde angemerkt.
„Wir bitten die Staatsanwaltschaft, die Untersuchung der gemeldeten Fälle fortsetzen, so dass sich die Wahrheit im Einklag mit Recht und Gesetz durchsetzen wird“, wurde von den Geistlichen weiter erklärt.
Gleich mehrere Fälle von mutmaßlichem Kindesmissbrauch durch katholische Priester erschüttern die dominikanische Gesellschaft.
Zu diesen Fällen gehören der päpstliche Vertreter in Santo Domingo, Jozef Wesolowski, der polnische Priester Wojciech Gil (Pater Alberto) in der Provinz Santiago und Priester Juan Manuel Mota de Jesús (Padre Johnny) aus Constanza.
Wir berichteten ausführlich über die Fälle bereits:
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